Liebe Leondingerinnen,
liebe Leondinger!
Auf unserer Online-Plattform „Schau auf Leonding“ können Sie uns ganz unkompliziert Verbesserungsvorschläge, Mängel oder Schäden im Stadtgebiet melden. Sei es eine Straßenlaterne, die nicht funktioniert, ein Schlagloch oder eine kaputte Parkbank im öffentlichen Raum – alles was Ihnen positiv oder negativ auffällt wird direkt an die zuständige Stelle im Rathaus oder im Stadtservice weitergeleitet. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden sich rasch und unbürokratisch darum kümmern.
Halten Sie mit uns gemeinsam die Augen offen! Wir freuen uns über Ihre Anliegen und natürlich auch über Ihr Lob!
Ihre Bürgermeisterin
Dr.in Sabine Naderer-Jelinek
liebe Leondinger!
Auf unserer Online-Plattform „Schau auf Leonding“ können Sie uns ganz unkompliziert Verbesserungsvorschläge, Mängel oder Schäden im Stadtgebiet melden. Sei es eine Straßenlaterne, die nicht funktioniert, ein Schlagloch oder eine kaputte Parkbank im öffentlichen Raum – alles was Ihnen positiv oder negativ auffällt wird direkt an die zuständige Stelle im Rathaus oder im Stadtservice weitergeleitet. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden sich rasch und unbürokratisch darum kümmern.
Halten Sie mit uns gemeinsam die Augen offen! Wir freuen uns über Ihre Anliegen und natürlich auch über Ihr Lob!
Ihre Bürgermeisterin
Dr.in Sabine Naderer-Jelinek
Zurück zur Startseite
Zebrastelle
Meldungsnummer | 392/2023 |
Erstellt am | 10.11.2023 um 17:58 Uhr |
Kategorie | Straßenerhaltung/Straßenzustand |
Standort |
Michaelsbergstraße 4060 Leonding |
Status | Erledigt |
Kommentare | 2 Kommentare |
Erledigt am | 13.11.2023 |
Dauer | 2 Tage |
BESCHREIBUNG
Meldung bewerten:
0 Bewertungen)
von 5 (
Die Ruflingerstraße/Michaelsbergstraße/L1388 hat einen Zebrastreifen bei Leonding Schule und beim Froschberg. Dazwischen gibt es keine Möglichkeit sicher für Kinder (und andere) die Straße zu überqueren. Alle Kinder die mit dem Bus (19/17/191) fahren, müssen einmal pro Tag queren.
Nun meine Frage, die leider vom Stadtamt unbeantwortet bleibt: Was müssen wir tun um die (Landes)Straße sicherer zu machen? zB mit einem Zebrastreifen beim Gruben-kreisverkehr?
An wen müssen wir uns wenden? Welches Formular A48 ist dafür notwendig? Verfolgt das Thema jemand aktiv von offizieller Seite?
Danke für Hinweise, Ratschläge und Stimmungsmache :)
Antwort Herr Armin Brunner auf Facebook:
Sehr geehrter Herr Aub, es soll nicht als Ausrede gelten, aber die Michaelsbergstr/Ruflingerstr ist eine Landesstr und auf dieser hat das Land die Planungshoheit.
Seit letztem Jahr plant Leonding gemeinsam mit dem Land in einer Machbarkeitsanalyse durch welche Maßnahmen die Ruflingerstr auf der Länge von Hitzing bis Linz sicherer für Radfahrer und Fußgeher gestaltet werden kann. Bis Ende 2023 soll diese Grobplanung fertig sein, danach werden die einzelne Abschnitte im Detail ausgearbeitet. Dh es wird noch Zeit vergehen, bis hier Maßnahmen gesetzt werden können.
Wir werden auch versuchen noch weitere Schutzwege/sichere Querungsmöglichkeiten hineinzureklamieren, erfahrungsgemäß ist hier aber leider starke Zurückhaltung auf Landesseite festzustellen.
Insofern möchte ich dazu Ihnen leider keine allzu großen Hoffnungen machen...
Bitte also um entsprechende Reklamation an das Familienland Oberösterreich, dass es endlich mal was für Familien und deren Sicherheit tun soll
Nun meine Frage, die leider vom Stadtamt unbeantwortet bleibt: Was müssen wir tun um die (Landes)Straße sicherer zu machen? zB mit einem Zebrastreifen beim Gruben-kreisverkehr?
An wen müssen wir uns wenden? Welches Formular A48 ist dafür notwendig? Verfolgt das Thema jemand aktiv von offizieller Seite?
Danke für Hinweise, Ratschläge und Stimmungsmache :)
Antwort Herr Armin Brunner auf Facebook:
Sehr geehrter Herr Aub, es soll nicht als Ausrede gelten, aber die Michaelsbergstr/Ruflingerstr ist eine Landesstr und auf dieser hat das Land die Planungshoheit.
Seit letztem Jahr plant Leonding gemeinsam mit dem Land in einer Machbarkeitsanalyse durch welche Maßnahmen die Ruflingerstr auf der Länge von Hitzing bis Linz sicherer für Radfahrer und Fußgeher gestaltet werden kann. Bis Ende 2023 soll diese Grobplanung fertig sein, danach werden die einzelne Abschnitte im Detail ausgearbeitet. Dh es wird noch Zeit vergehen, bis hier Maßnahmen gesetzt werden können.
Wir werden auch versuchen noch weitere Schutzwege/sichere Querungsmöglichkeiten hineinzureklamieren, erfahrungsgemäß ist hier aber leider starke Zurückhaltung auf Landesseite festzustellen.
Insofern möchte ich dazu Ihnen leider keine allzu großen Hoffnungen machen...
Bitte also um entsprechende Reklamation an das Familienland Oberösterreich, dass es endlich mal was für Familien und deren Sicherheit tun soll
KOMMENTARE
Sehr geehrter Melder / sehr geehrte Melderin,
vielen Dank für Ihre Mitteilung!
Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass keine Anfrage Ihrerseits bei der Stadtplanung vorliegt und demnach auch nicht bearbeitet werden konnte. Generell wurde das Thema schon sehr oft beauskunftet und würde uns demnach auch vor keine größeren Herausforderungen stellen.
Zum Thema:
Stadtrat Brunner hat die Situation bereits sehr gut beleuchtet, dem kann tatsächlich kaum mehr etwas hinzugefügt werden. Hier jedenfalls noch ein paar zusätzliche Informationen zu häufiger angefragten Straßenstellen entlang der Ruflinger Straße zwischen Leonding Zentrum und Froschberg:
Bereich zwischen La Ruffa und Grube (im Bereich der Kuppe):
Hier ist es laut dem Verkehrssachverständigen des Landes OÖ den Richtlinien folgend nach nicht im Bereich des Möglichen, einen Schutzweg zu verordnen, weil die notwendigen Sichtbeziehungen zwischen Querenden und Fahrzeuglenkern aufgrund der Topographie nicht eingehalten werden können.
Schutzwege am Grubenkreisverkehr:
Wie auf allen unseren Kreisverkehren, welche sich im Besitz des Landes Oberösterreich befinden, finden sich auch hier keine Schutzwege sondern sogenannte "Fahrbahnteiler". Wir verzichten hier bewusst auf die Anführung des Begriffs "leider", da auch diese Fahrbahnteiler ihre Berechtigung haben. Laut bekannten Statistiken finden viele Unfälle auf Schutzwegen statt, da Fußgänger aufgrund ihrer Bevorrangung häufig die Aufmerksamkeit verlieren und demnach ohne bewusster Kontrolle der Verkehrslage die Fahrbahn queren. Hieraus begründen sich oftmals Unfälle, wenn auch Fahrzeuglenker unaufmerksam unterwegs sind. Fahrbahnteiler lassen Fußgängern die Möglichkeit, sich jeweils auf eine Fahrtrichtung zu konzentrieren und aufgrund der (nach Richtlinien ausgestalteten) baulichen Breiten der Fahrbahnteiler ein sicheres und vergleichsweise angenehmes Verweilen währenddessen zu.
Schutzweg im Bereich Haltestelle Turmmuseum (trifft auch auf weitere Situationen zu):
Hierbei handelt es sich um eine der am geringsten frequentierten Bushaltestellen im Leondinger ÖV-Netz. Im Rahmen der Prüfung, ob eine Verordnung eines Schutzweges möglich ist, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Bei einem Schutzweg muss an der Spitzenstunde des Tages eine gewisse Anzahl an Querungen der Straßenseite durch Fußgänger an einer expliziten Stelle stattfinden. Aufgrund der bekannten Fahrgastzahlen (Ein- bzw. Aussteiger) lässt sich bereits ableiten, dass diese Anzahl nicht erreicht wird und demnach auch die Verordnung des Schutzweges nicht im Rahmen unserer Möglichkeit liegt.
Wie Herr Brunner bereits rückgemeldet hat, sind wir selbst daran, die Gesamtsituation entlang der Ruflinger Straße positiv zu beeinflussen. Wir werden auch hier nichts unversucht lassen, um Querungsmöglichkeiten - an sinnvollen Stellen - zu forcieren und dem Fußgängerverkehr die Fortbewegung zu erleichtern.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen die Situation ein bisschen besser darlegen. Auch unsererseits wären oftmals neue Verordnungen wünschenswert, die vorliegenden Richtlinien sind jedoch einzuhalten und auch die Schaffung von Verordnungen selbst liegt nicht in allen Fällen in unserer Hand, sondern ist von der hoheitlichen Meinung der zuständigen Behörde abhängig.
Freundliche Grüße,
Ihr Mobilitätsteam
vielen Dank für Ihre Mitteilung!
Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass keine Anfrage Ihrerseits bei der Stadtplanung vorliegt und demnach auch nicht bearbeitet werden konnte. Generell wurde das Thema schon sehr oft beauskunftet und würde uns demnach auch vor keine größeren Herausforderungen stellen.
Zum Thema:
Stadtrat Brunner hat die Situation bereits sehr gut beleuchtet, dem kann tatsächlich kaum mehr etwas hinzugefügt werden. Hier jedenfalls noch ein paar zusätzliche Informationen zu häufiger angefragten Straßenstellen entlang der Ruflinger Straße zwischen Leonding Zentrum und Froschberg:
Bereich zwischen La Ruffa und Grube (im Bereich der Kuppe):
Hier ist es laut dem Verkehrssachverständigen des Landes OÖ den Richtlinien folgend nach nicht im Bereich des Möglichen, einen Schutzweg zu verordnen, weil die notwendigen Sichtbeziehungen zwischen Querenden und Fahrzeuglenkern aufgrund der Topographie nicht eingehalten werden können.
Schutzwege am Grubenkreisverkehr:
Wie auf allen unseren Kreisverkehren, welche sich im Besitz des Landes Oberösterreich befinden, finden sich auch hier keine Schutzwege sondern sogenannte "Fahrbahnteiler". Wir verzichten hier bewusst auf die Anführung des Begriffs "leider", da auch diese Fahrbahnteiler ihre Berechtigung haben. Laut bekannten Statistiken finden viele Unfälle auf Schutzwegen statt, da Fußgänger aufgrund ihrer Bevorrangung häufig die Aufmerksamkeit verlieren und demnach ohne bewusster Kontrolle der Verkehrslage die Fahrbahn queren. Hieraus begründen sich oftmals Unfälle, wenn auch Fahrzeuglenker unaufmerksam unterwegs sind. Fahrbahnteiler lassen Fußgängern die Möglichkeit, sich jeweils auf eine Fahrtrichtung zu konzentrieren und aufgrund der (nach Richtlinien ausgestalteten) baulichen Breiten der Fahrbahnteiler ein sicheres und vergleichsweise angenehmes Verweilen währenddessen zu.
Schutzweg im Bereich Haltestelle Turmmuseum (trifft auch auf weitere Situationen zu):
Hierbei handelt es sich um eine der am geringsten frequentierten Bushaltestellen im Leondinger ÖV-Netz. Im Rahmen der Prüfung, ob eine Verordnung eines Schutzweges möglich ist, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Bei einem Schutzweg muss an der Spitzenstunde des Tages eine gewisse Anzahl an Querungen der Straßenseite durch Fußgänger an einer expliziten Stelle stattfinden. Aufgrund der bekannten Fahrgastzahlen (Ein- bzw. Aussteiger) lässt sich bereits ableiten, dass diese Anzahl nicht erreicht wird und demnach auch die Verordnung des Schutzweges nicht im Rahmen unserer Möglichkeit liegt.
Wie Herr Brunner bereits rückgemeldet hat, sind wir selbst daran, die Gesamtsituation entlang der Ruflinger Straße positiv zu beeinflussen. Wir werden auch hier nichts unversucht lassen, um Querungsmöglichkeiten - an sinnvollen Stellen - zu forcieren und dem Fußgängerverkehr die Fortbewegung zu erleichtern.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen die Situation ein bisschen besser darlegen. Auch unsererseits wären oftmals neue Verordnungen wünschenswert, die vorliegenden Richtlinien sind jedoch einzuhalten und auch die Schaffung von Verordnungen selbst liegt nicht in allen Fällen in unserer Hand, sondern ist von der hoheitlichen Meinung der zuständigen Behörde abhängig.
Freundliche Grüße,
Ihr Mobilitätsteam
0 von 5 (0 Bewertungen)
Danke für Deine Bewertung!
Du hast diese Meldung bereits bewertet, du kannst nur einmal abstimmen!
Ihre Bewertung wurde geändert!
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Beobachtung uns mitzuteilen.
Wir werden Ihr Anliegen an die Kolleginnen und Kollegen der zuständigen Fachabteilung weiterleiten.
Freundliche Grüße
Ihr Bürgerservice Team